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Gutbrod Fenster macht die papierlose Fertigung komplett

Die papierlose Fertigung ist in vielen Kunststoff-Fenster fertigenden Betrieben schon gang und gäbe. Über Barcode-Etiketten und Scanner rufen die Mitarbeiter an den Arbeitsstationen die benötigten Informationen ab und lassen sich diese am Bildschirm anzeigen. Bei Holzfensterherstellern ist diese Lösung hingegen noch wenig verbreitet. Wir haben nun auch im Bereich Holzfensterfertigung Nägel mit Köpfen gemacht.

Die ersten Gespräche zur Einführung der papierlosen Fertigung auf Basis der Softwarelösung Klaes e-prod wurden bereits in 2019 geführt. Auf die Entscheidung folgte eine gründliche Vorbereitung. Realisiert wurde die Einführung der papierlosen Produktion dann 2020 zunächst einmal in der Kunststoff-Fensterfertigung. „In diesem Bereich ist der Automatisierungsgrad deutlich höher, daher ist es sinnvoll, damit zu beginnen“, erläutert Stefan Müller, Leitung Vertrieb und PR beim Softwarehaus Horst Klaes GmbH & Co. KG. Beim Zusammentragen des Anforderungskatalogs konnten auch die Mitarbeiter aus dem kaufmännischen Bereich, der Produktion als auch aus dem Qualitätsmanagement ihre Wünsche vortragen. Gemeinsam wurden die Arbeitsplätze festgelegt, die mit Bildschirmen ausgestattet werden sollten als auch die anzuzeigenden Inhalte. Auf dieser Basis erfolgte die Feinabstimmung durch die IT-Spezialisten der beiden Unternehmen.

Im zweiten Schritt hat sich Gutbrod, mit den zuvor gesammelten Erfahrungen, ein Jahr später dann an die Umsetzung der papierlosen Fertigung in der Holz-Abteilung gemacht. „Wir wollten erst einmal die Erfahrungen im Kunststoff-Bereich abwarten. Denn die Fertigung von Holz- und Holz/Alu-Fenstern ist dann doch ein ganzes Stück individueller und damit komplexer“, erläutert Stefan Reitze, Geschäftsführer bei Gutbrod Fenster.

Positives Fazit

Mit der Umsetzung der papierlosen Fertigung und den damit erzielten Effekten zeigt sich Stefan Reitze rundum zufrieden: „Wir sparen uns damit nicht nur die Fertigungspapiere und den Aufwand für die Verteilung. Wir haben jetzt genau definierte Prozesse, zudem eine erhöhte Transparenz durch zusätzliche Informationen für die Geschäftsführung. Reklamationen lassen sich jetzt deutlich effizienter abwickeln. Nicht zuletzt konnten wir die Fehlerquote reduzieren, weil die Mitarbeiter die richtige Verarbeitung bestätigen müssen. Das schärft das Bewusstsein für die Verantwortung in Sachen Qualität.“

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